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Der 3D-Keramikdruck erlaubt die Gestaltung und Herstellung von neuen Funktionen und komplexen Formen. Die isolierende Karaffe für heisse und kalte Getränke bringt Funktion und Form sinnvoll zusammen. Das 3-D-Druckverfahren verleiht der Karaffe optisch und ergonomisch positive Eigenschaften. Um den Entwicklungs- und Herstellungsprozess und die notwendige Weiterverarbeitung des Porzellans durch den Roh- und Glasurbrand erfolgreich durchzuführen, ist viel handwerkliches Wissen gefragt. Zudem wird das herkömmliche Keramikhandwerk nicht konkurriert, da das Druckverfahren aufwendig und nur für Kleinserien geeignet ist.

/karaffe

/leistungen

Konzept und Entwurf  

Recherche und Materialstudie

Form- und Ergonomiestudie

Austausch mit Keramik-Handwerker

Modifizierung von 3D Drucker 

Herstellung von Karaffe - Druck, Glasierung und Brennvorgang

/info

Umsetzung 2018

Bachelor Projekt von Joel Hügli und David Bühlmann

Die Karaffe ist als Teil einer Produktserie für das Projekt Future Craft entstanden. Projektbeschrieb: "Wie kann traditionelles Handwerk zeitgemäss gestaltet werden? - Wir veranschaulichen Symbiosen zwischen Handwerkskunst und digita- len Herstellungsverfahren. Die Verbindung ermöglicht bisher unbekannte Formen und Funktionen. Der Gestaltungsprozess gewinnt an Flexibilität und Effizienz. Entstanden ist ein in Aluminium gegossener Nussknacker mit einem 3D-gedruckten Urmodell für den Formenbau. Eine geflochtene Hängeleuchte mit lasergeschnittenem Grundgerüst und lasergesintertem Klemmmechanismus, die sich in der Höhe verstellen lässt. Und eine 3D-ge- druckte Porzellankaraffe mit einer isolierenden Doppelwand."

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